Französisches Flair im Elsass – Erlebnisreiche Ersatzfahrt nach Colmar!


Für den diesjährigen Normandie-Austausch gab es so viele Anmeldungen wie noch nie – leider konnte daher jedoch nicht jeder teilnehmen. Um doch noch etwas französische Luft schnuppern zu können, hat die Französischlehrerin Marie Bode eine kleine Ersatzfahrt nach Colmar für uns organisiert, die am 19. und 20. Mai stattfand.

Mit dem Zug ging es über die Grenze und weiter nach Sélestat, von dort aus mit dem Bus zum Château du Haut-Kœnigsbourg. Das alte Schloss zu besichtigen, war beeindruckend. Außerdem hatte man von dort oben eine wahnsinnig tolle Aussicht! Nach einer kleinen Wanderung den Berg hinunter und einer kurzen Mittagspause besuchten wir die Montagne des Singes in Kintzheim. Viele von uns nutzten die Gelegenheit und sahen sich eine Fütterung der Affen an, bei der auch gleichzeitig etwas über die Magots im Park erzählt wurde. Wir hatten nicht nur Spaß, die Affen zu beobachten, sondern haben auch Vieles über sie gelernt.

Nachdem wir schließlich nach einer kurzen Fahrt in Colmar angekommen waren und uns ein bisschen in unseren Zimmern in der Jugendherberge eingerichtet hatten, machten wir uns auf den Weg ins Restaurant Pfeffel.  Das war wirklich ein super Abschluss des Tages und wir haben natürlich alle auf Französisch bestellt. Typisch elsässisch gab es für viele von uns eine tarte flambée (Flammkuchen).

Am zweiten Tag ging es nach einem kurzen Frühstück mit den Rucksäcken in die Stadt, die wir in kleinen Gruppen innerhalb von drei Stunden selbst erkunden durften. Colmar ist besonders im Stadtzentrum noch sehr mittelalterlich und ist geprägt von den typischen engen Gassen aus Stein und Fachwerkhäusern. Die Stadt hat viele sehr kleine Läden, in denen vor allem Pralinen, Macarons und Gebäck verkauft werden, und ist auch von Touristen reichlich besucht. Umso besser war es, die Stadt in eigenem Tempo anschauen zu können. Natürlich hatten wir uns dort auch viel gekauft, besonders was Süßigkeiten und kleine Souvenirs anging. Zu Mittag durften wir uns noch alle etwas in einer Boulangerie kaufen und im Park essen. Schließlich machten wir noch ein paar Bilder von uns allen zusammen mit unseren Lehrerinnen Marie Bode und Barabra Czerny und dann war es schon Zeit zurückzufahren. Wir danken für die zwei coolen Tage in Colmar und auch für die gute Organisation unserer Lehrerin Marie Bode.